Regionale Koordination
Für eine positive Entwicklung des Arbeitsmarktes ist es erforderlich, die Zielgruppen- und Beschäftigungsförderung stärker am regionalen Bedarf und bereits bestehenden Voraussetzungen auszurichten und die Landkreise/kreisfreien Städte in Entscheidungen über arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und deren Umsetzung einzubeziehen. Dadurch soll die Beschäftigungssituation verbessert und die regionale Wirksamkeit von Maßnahmen erhöht werden.
Dies soll durch einen regionalen Arbeitskreis erfolgen, der durch die Förderung einer Koordinatorenstelle in den Landkreisen/kreisfreien Städten unterstützt wird. Dabei ermitteln die jeweiligen Koordinator/innen regionale Handlungsschwerpunkte unter Berücksichtigung der Wirkung auf den Arbeitsmarkt.
Darüber hinaus helfen sie beim Aufbau eines entsprechenden Netzwerkes, organisieren Auswahlverfahren über umzusetzende Projekte, die sie anschließend auch begleiten. Zudem koordinieren sie die Familienintegrationscoaches im Programm „Familien stärken – Perspektiven eröffnen“.
Der Förderzeitraum für die Koordinatorenstelle kann bis zu 36 Monate betragen.
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